„Wir setzen uns wieder für die MarriageWeek ein …“

Michael Familiendienst, Familienpublizistik, MarriageWeek

Das Logo der MarriageWeek / Woche der Ehepaare

Kreative Event-Angebote werden auch 2020 wieder die MarriageWeek charakterisieren, so wie es in den vergangenen Jahren jeweils Hunderte gab – beispielsweise den „Abend voller Liebeslieder“, den sportlichen Vorschlag „Ehe in Aktion: Klettern als Paar in der Kletterhalle“ und die „Weinprobe für Ehepaare“. Diese sympathischen Angebote passen gut zum Motto „Gutes für Ehepaare”, das das Anliegen der MarriageWeek treffend zusammenfasst. Während der bundesweiten Themenwoche, die jedes Jahr vom 7. bis 14. Februar stattfindet, reicht die Palette der Veranstaltungen von solchen „Event-Höhepunkten“ über Koch-Events bis zu Candle-Light-Dinners; außerdem finden Vorträge, Gottesdienste und Seminare zu Themen rund um die Ehe statt.

  

Auch im Februar 2020 gibt es wieder eine MarriageWeek …

MarriageWeek-Info-Aktion auf dem Landsberger Hauptplatz

Durch diese bundesweite Aktionswoche werden – Schätzungen zufolge – jedes Jahr über 20.000 Personen mit der zentralen Botschaft der Kampagne erreicht, die lautet: „Es ist möglich und wichtig, die Ehebeziehung zu pflegen!“ Richard Kane, der Initiator der internationalen MarriageWeek-Bewegung, schätzt, dass die Zahl der erreichten Personen weltweit zwischen 1,5 und 2 Millionen liegt.

Artikel in der Lokal-Presse machen auf die MarriageWeek aufmerksam

Bereits im vergangenen Herbst hat die Planungsarbeit für die MarriageWeek 2020 in der Region Landsberg begonnen und JMEM Hurlach engagiert sich auch dieses Mal wieder. Das Landsberger MarriageWeek-Forum, dem auch JMEM-Mitarbeiter angehören, bereitet frühzeitig den Programm-Flyer für die Region vor, in dem auch wieder das Hurlacher JMEM-Zentrum als Veranstaltungsort genannt wird. Weitere Veranstaltungsorte sind u. a. Landsberg am Lech, Schongau, Altenstadt und Kaufering.

 

Engagierte Christen: „Weil die Ehe für Gott etwas ganz Wichtiges ist …“

In vielen Orten, in denen sich MarriageWeek-Initiativen gebildet haben, waren Christen die treibende Kraft. Das ist natürlich kein Zufall, weil diese Bewegung „den Wert der Ehe in der Gesellschaft stärken“ will, was den Werten der biblischen Offenbarung (z. B. Treue, Fürsorge) und den zentralen Anliegen der darauf beruhenden christlichen Gesellschaftsethik entspricht.

Frank Bauer

Auch JMEM teilt diese Perspektive: „Für uns ist klar, dass wir als Christen diese hervorragende Initiative unterstützen sollten, um ein klares Statement für die Ehe abzugeben“, sagt Frank Bauer, der Leiter des Missionswerks Jugend mit einer Mission (JMEM). „Bekanntlich ist ein solches Votum in unserer Zeit nicht gerade selbstverständlich. Auch aus diesem Grund unterstützen wir diese Themenwoche aus Überzeugung und mit großer Begeisterung. Vor allem aber gibt diese Initiative Ehepaaren die Gelegenheit, die Ehe zu feiern, als Paar gemeinsam aktiv und kreativ zu werden oder sich in Vorträgen und Seminaren Rat und Tipps für die Vertiefung der eigenen Beziehung zu holen. Wer die Bibel kennt, weiß, dass die Ehe für Gott etwas ganz Wichtiges ist: Der Schöpfer will, dass es den Ehepaaren in ihrer Liebesbeziehung gut geht. Sie sollten über ihre Ehe genauso begeistert sein wie Gott selbst, der damals – ganz am Anfang – seiner Schöpfung das Prädikat ’sehr gut ‚ verliehen hat. Und dieses Prädikat schließt Ehe, Sex, eine wachsende Beziehung zu einander und all die anderen schönen Aspekte ein, die das Verhältnis von Mann und Frau so besonders machen.“ Und Michael Gun, einer der Leiter des Hurlacher JMEM-Zentrums, sagt: „Wir engagieren uns gerne für diese Aktion, weil diese bundesweite Themenwoche hilft, den Fokus auf die Ehe generell, aber auch auf die eigene Ehebeziehung zu lenken. Ich bin dankbar für die MarriageWeek, weil sie dazu beiträgt, dass der Traum vom lebenslangen glücklichen Zusammenleben Wirklichkeit werden kann.“

 

„Nutzen Sie die MarriageWeek …“

Das Schauspieler-Ehepaar Samuel Koch und Sarah Elena Timpe hat die Schirmherrschaft für die MarriageWeek übernommen. Ihr Statement über die Woche der Ehepaare: „Wir unterstützen die MarriageWeek, weil dort die Ehe gefeiert wird und Paare wertvolle Impulse bekommen, damit der Bund fürs Leben hält. Das hilft den Einzelnen und ist ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft.“

Candle-Light-Dinner im Hurlacher Schloss

Auch Vertreter des öffentlichen Lebens haben erkannt, dass die Gesellschaft als Ganzes letztlich von dieser Initiative profitieren wird. Ein Landrat formulierte seine Empfehlung folgendermaßen: „Nutzen Sie die MarriageWeek und tun Sie wieder etwas für Ihre
Paarbeziehung. Wer die schönen Seiten des Lebens teilt, kann auch die schwierigen Zeiten gemeinsam meistern.“

 

Inzwischen in über 20 Ländern

Die Idee für die „MarriageWeek“ stammt ursprünglich aus Großbritannien und ist dort seit zwei Jahrzehnten zu einer Tradition geworden. Der JMEM-Familiendienst in Deutschland hat sich ganz bewusst dafür eingesetzt, dass diese Idee einer landesweiten Themenwoche mit vielfältigen Angeboten rund um die Ehe sich auch hierzulande etabliert. Und so kommt es,

dass es seit 2009 auch in Deutschland eine „Woche der Ehepaare“ gibt und dass sie 2020 hier zum 12. Mal stattfindet.

MarriageWeek-Veranstaltungen gibt es inzwischen in über 20 Ländern – beispielsweise in der Schweiz und in Neuseeland, in Ungarn und in den USA, in Irland und Italien.

Rolf-Dieter Braun

 

Auskunft- und Kontakt-Möglichkeiten


Eine Auswahl von MarriageWeek-Fotos aus verschiedenen Jahren

Oberbürgermeister Neuner (re.) besuchte zusammen mit seiner Frau den Info-Stand der MarriageWeek-Initiative auf dem Landsberger Hauptplatz, wo Luftballons und Programm-Flyer verteilt wurden (2. Februar 2019).

 

Live-Musik beim Candel-Light-Dinner im Hurlacher Schloss (8. Februar 2019)